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Ein Regenbogen für die Kinder

Wo Kinder sind, geht einem das Herz auf. Da entsteht Nähe, Freundschaft, liebende Verbundenheit. Wo Kinder sind, werden Selbstverständlichkeiten umgeworfen und zu Attraktionen. Mit den Entdeckungsreisen durch den Alltag und die Natur, durch das kirchliche und das zeitliche Jahr, geht auch die Phanthasie auf Tour, jene Kraft zum Träumen, - jene Energie, Idealen zu folgen, und sich für das Leben zu begeistern.

Lasst die Kinder zu mir kommen, denn Menschen wie ihnen gehört das Himmelreich, sagt Jesus.

Es liegt wohl an diesen Eigenschaften der Authentizität, Offenheit und Prägsamkeit, warum Jesus Kinder in der Mitte stellt. Wenn er sie einlädt, zu sich zu kommen, dann auch darum, dass sie finden, wonach sie suchen - Absolutes angenommen sein, unbedingtes geliebt sein, Wertschätzung und Respekt vor der Einmaligkeit der eigenen Persönlichkeit. Diese schützende Nähe in der Haltung Jesu, als Raum der Entfaltung zu gewähren, soll die Pädagogik im Kindergarten dienen. Das bedeutet, das Gute und Einmalige jedes Kindes zu sehen und zu fördern, im gemeinsamen Spiel und in der Beschäftigung allein, im Singen, Geschichten erzählen, sowie im Gebet, in der Freundschaft mit Jesus und in der Feier eines liebenden Gottes als Basis und Kraft einer guten christlichen Gemeinschaft. So werden die besten Kräfte der Kinder geweckt und es entsteht ein Klima, in dem Kinder durch Freude und Kummer, durch Freundschaften und die ersten Streitigkeiten, sowie durch kindgerechte Anregungen, frei und doch begleitet, ihre eigene Identität ausprobieren und ausbilden können.

Dem Team der Erzieherinnen und Erzieher im Kindergarten wünsche ich zu ihrer wervollen Aufgabe Gottes Segen und danke auch allen, die den Kindergarten in ihrer Weise unterstützen.

Ihr Pfarrer Andreas Hornung