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Die Schöpfung ist eine Spur Gottes

Wenn wir das Leben und die Natur betrachten, finden wir Schönheit, Intelligenz, Programmierung, Sinnhaftigkeit und Zielstrebigkeit, die sich nicht durch Milliarden von Zufällen, Mutationen und durch Auslese erklären lassen. Dazu einige Beispiele:

Die erste Zelle, die entstand, musste - um nicht wieder zu verschwinden - gleichzeitig die Fähigkeiten haben, zu leben, Nahrung aufzunehmen, sie in Energie umzuwandeln und Reststoffe auszuscheiden. Ferner brauchte sie gleichzeitig die Gaben zu wachsen und sich zu vermehren, damit es nach ihrem Sterben weiterhin Leben gibt.

Wissenschaftler und Forscher haben uns viele Erkenntnisse gebracht, z. B.: dass alle Erscheinungsformen eines Lebewesens durch Gene bestimmt und an Nachkommen weitergegeben werden. Jedes Lebewesen kann durch Mutationen Erscheinungsformen verändern und sich der Umwelt anpassen. Langsam fand eine Weiterentwicklung zu höheren Lebensformen statt.

Weisen nicht auch folgende Erkenntnisse auf einen intelligenten Schöpfer hin: Der Mensch verfügt durch sein Immunsystem über Selbstheilungskräfte. Bei Verletzungen schützt die Fähigkeit zur Blutgerinnung vor dem Verbluten. Gebrochene Knochen können wieder zusammenwachsen. Unser Gehirn befähigt uns, aus Erfahrungen zu lernen, neue Erkenntnisse zu gewinnen und sinnvoll zu handeln. Unser Gewissen mahnt uns, recht zu leben und zu tun.

Ist es nicht wunderbar, dass in uns - durch Gehörtes und Gesehenes - Gedanken und Gefühle, Gefühle der Liebe und Freude entstehen können? Wie soll dies alles durch Zufälle erklärt werden? (1)

Überzeugende Argumente für die Schöpfung durch Gott fand ich bei Prof. Dr. Wolfgang Kuhn, Dozent für Biologie und Didaktik der Biologie. Ich zitiere aus seinem Textheft zur Farbdiaserie „Spuren Gottes in der Schöpfung“, „Die ‚Datenbank‘ im Schmetterlingsei“ (ISBN 3-927237 09-9):

„Schönheit und Vollkommenheit der Lebewesen galten über viele Jahrhunderte hinweg stets als unverkennbare Hinweise auf ihren Schöpfer. Wie könnte man auch die Planmäßigkeit in ihrem Aufbau ohne einen überaus klugen Planer erklären, ihre so erstaunliche Zweckmäßigkeit und die Zielstrebigkeit ihrer Entwicklung ohne einen Schöpfer, der in weiser Voraussicht diese Ziele gesetzt hat? …

War es denn wirklich denkbar, dass solch ein kompliziertes, unerhört leistungsfähiges Organ wie das Auge ganz von selbst entstehen könnte? …

Heute, wo wir wissen, wie ein Computer arbeitet - weil wir dank unserer hochentwickelten Technik und Wissenschaft Computer bauen und mit ausgeklügelten Programmen versehen - , können wir erst ahnen, was der ‚lebende Computer‘ Organismus tatsächlich leistet!

… die Informationsmenge, die im mikroskopisch winzigen Zellkern der Eizelle eines jeden Samenkorns steckt, ist geradezu unvorstellbar. Erfordert es doch immerhin eine umfangreiche Bibliothek aus vielen dickleibigen Bänden, sollte detailliert für jede dieser Abermillionen Zellen in Wurzel, Spross, Blättern, Blüten, Früchten und Samen beschrieben werden, wie oft und wie lange sie sich nach welchen Richtungen des Raumes zu teilen hat und welchen winzigen Anteil der in ihrem Kern enthaltenen Erb-Informationen sie verwirklichen muss, z. B. bei der Bildung eines bestimmten Farbstoffes oder einer besonderen Struktur. Ebenso müsste in langwierigen Sätzen beschrieben sein, wie lange ihr anschließendes Streckenwachstum dauern muss und wann die Bildung des Teilorgans, dem es angehört, abgeschlossen ist, weitere Teilungen also unterbleiben sollen.

Den gesamten hochkomplizierten Bauplan sämtlicher Organe, den Plan ihrer Integration, ihrer Zusammenordnung zum einheitlichen, fehlerfreien und voll funktionsfähigen Organismus nebst minutiösem Zeitplan für jeden einzelnen Schritt dieses Werdeprozesses in unserer Sprache verständlich aufzuschreiben, bzw. zu drucken, würde schon allein durch die unübersehbare Fülle gleichzeitig nebeneinander ablaufender Einzelvorgänge unvorstellbar verwirren. Recht bald schon ginge jede Übersicht verloren.

Dies ist jedoch sozusagen nur die ‚technische‘ Seite des Problems, das in der lebendigen Schöpfung so unvergleichbar meisterhafter gelöst ist, als es all unseren Computerfachleuten und Informatikern jemals gelingen könnte. Müssten sie doch, um nur eine unüberwindliche Schwierigkeit zu erwähnen, einen Computer erplanen, der sich selbst aufbaut – und zwar nicht aus vorgefertigten Teilen! -, der sich selbst ‚kopiert‘ sowie selbst programmiert, und dies auf molekularer Ebene wie beim Fingerhut (Pflanze) in der DNS seiner Erbsubstanz.

Von noch größerer Tragweite ist freilich die Frage nach dem Ursprung, der Herkunft dieser unvorstellbaren Informationsmenge in der DNS dieser Samenkörnchen. Information ist ja nicht Materielles oder eine Eigenschaft des Stoffes, sondern stets und ausschließlich ein Produkt geistigen Bemühens! Die philosophisch-logische Schlussfolgerung daraus ist zwingend: Nicht der ‚Zufall‘ (J. Monod) kann Ursache und Ursprung solch streng zielorientierter, geplanter Information sein, sondern nur Geist. Freilich ein Geist, der unserem menschlichen mit all seinen wissenschaftlichen Errungenschaften unvorstellbar überlegen sein muss!“

Nun zitiere ich aus seinem Büchlein „Alles nur Zufall?“ (ISBN 3-7794-1320-5):

„Wenn Biologen von Zufall reden, so verstehen sie darunter ein Geschehen, das in seiner Beliebigkeit (Joachim Illies) keine Absicht, keinen Plan, kein Ziel und keinen Sinn erkennen lässt. …

Vor wenigen Jahren – die angesehene wissenschaftliche Monatsschrift ‚ Scientific American‘ berichtete 1991 darüber – wurde eine geradezu sensationelle Entdeckung bekannt. Winzige einzellige Lebewesen, nur ein dreihundertstel Millimeter lange Bakterien, wie sie zu Abermillionen in unserem Darm leben und bei der Verdauung mithelfen, mit dem klingenden Namen Escherischia coli, bewegen sich mit Hilfe eines Elektromotors vorwärts! ...“

„In der Tat entspricht dieser unglaubliche Motor, dessen Durchmesser lediglich dreißig millionstel Millimeter beträgt, in seinem Feinbau verblüffend genau dem eines modernen Elektromotors.

Ja, manche Bakterien schaffen sogar in nur einer einzigen Minute bis zu 15 000 Geißelumdrehungen. … Die elektrische Spannung – man hat sie tatsächlich ermitteln können! – erreicht den Wert von 0,2 Volt. …

Bedacht werden muss, dass dieser erstaunliche Mikroelektromotor erst dann funktioniert, wenn er völlig ‚fertig‘ ist, also keine einzige, noch so unscheinbare Kleinigkeit fehlt! Irgendwelche halbfertigen Entwicklungsvorstufen erlaubten nicht einmal die langsamste Bewegung der Bakterienzellen, sondern stellten lediglich eine ganz und gar überflüssige Belastung dar, eine lebensbedrohliche Einschränkung ihrer Vitalität. Wäre sie doch allen anderen, unverändert gebliebenen Zellen gegenüber benachteiligt und müsste daher – getreu dem Darwinschen Ausleseprinzip! – hoffnungslos im unerbittlichen Konkurrenzkampf unterliegen, mithin ausgemerzt werden: eine Weiterentwicklung wäre vereitelt, noch bevor sie richtig begonnen hätte! …

So kann die moderne Biologie als Naturwissenschaft, indem sie den Zufall als vermeintlichen ‚Schöpfer‘ überzeugend ad absurdum führt, zwar Gott nicht mit ihren Mitteln und Methoden beweisen, wohl aber für jeden, der sich guten Willens der Vernunft und Wahrheit nicht verschließt, unwiderlegbar machen.“ (2)